Es handelt sich hierbei um einen Zertifikatslehrgang, der den Teilnehmer zur "befähigten Person" nach TRBS1203 macht. Der Teilnehmer ist anschließend berechtigt berührungslose Schutzeinrichtungen selbstständig zu prüfen.
Für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen gilt seit dem 29.12.2009 die neue europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG mit den zugehörigen Vermutungsnormen. Für die Sicherheit des Bedieners kommen teilweise bei Sicherheitsfunktionen BWS (Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen) zum Einsatz.
Die Betreiber sind verpflichtet in regelmäßigen Abständen diese BWS (Lichtschranken, Lichtvorhänge, Laserscanner) zu prüfen. Die Erstprüfung und die Wiederholungsprüfungen können durch externe Sachkundige durchgeführt werden, oder es werden eigene Mitarbeiter für die Prüfung qualifiziert in Form einer Weiterbildung zur "befähigten Person".
Es handelt sich hierbei um einen Zertifikatslehrgang, der den/die Teilnehmer/in zur "befähigten Person" nach TRBS1203 macht. Der/die Teilnehmer/in ist anschließend berechtigt berührungslose Schutzeinrichtungen selbstständig zu prüfen.
Für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen gilt seit dem 29.12.2009 die neue europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG mit den zugehörigen Vermutungsnormen. Für die Sicherheit des/der Bedieners/Bedienerin kommen teilweise bei Sicherheitsfunktionen BWS (Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen) zum Einsatz.
Die Betreiber sind verpflichtet in regelmäßigen Abständen diese BWS (Lichtschranken, Lichtvorhänge, Laserscanner) zu prüfen. Die Erstprüfung und die Wiederholungsprüfungen können durch externe Dienstleister durchgeführt werden, oder es werden eigene Mitarbeiter/innen für die Prüfung qualifiziert in Form einer Weiterbildung zur "befähigten Person".
Kursinhalte
Maschinenrichtlinie MRL/2006/42/EG
DIN EN ISO 12100 Risikobeurteilung
DIN EN ISO 13849-1 Sicherheitsfunktionen
Betriebssicherheitsverordnung
TRBS1203 Voraussetzungen für "befähigte Personen"
DIN EN 13855 Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen
Zielgruppe:
Facharbeiter/in, Meister/in oder Techniker/in Elektrotechnik und Mechatronik aus den Bereichen der Industrie /Handwerk, die selbstständig diese Prüfungen an BWS durchführen sollen und Elektrofachkraft sind.
Voraussetzung:
Das Seminar ist nicht für Personen ohne technische Berufsausbildung oder ohne grundlegende elektrotechnische sowie steuerungstechnische Grundkenntnisse geeignet. Sollten diese Voraussetzungen nicht erfüllt sein, kann nur eine Teilnahmebestätigung ausgefüllt werden.
Fachkursförderung: Dieser Kurs wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus finanziert.
Für Unternehmen in Baden-Württemberg und für Privatpersonen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg beträgt diese Förderung pro Teilnehmer/in 30 % des regulären Kurspreises, für Teilnehmer/innen, die das 55. Lebensjahr vor Kursbeginn oder innerhalb des Kurszeitraumes vollendet haben, sogar 70 %. Ab dem Renteneintritt muss der Teilnehmer / die Teilnehmerin einen Arbeitsvertrag vorlegen, um förderfähig zu sein. Kursteilnehmer/innen, die erwerbstätig sind und keinen Berufsabschluss haben, durch den Besuch eines Fachkurses jedoch die Qualifikation steigern, erhalten eine Förderung in Höhe von 70 % zu den Kursgebühren. Nicht förderfähig sind Beschäftigte von Bund, Ländern, Stadt- und Landkreisen, sowie Städten und Gemeinden, sowie Beschäftigte von Transfergesellschaften.
Die Förderung kann ausbezahlt werden, bis die Fördersumme dieser Förderperiode ausgeschöpft ist. Danach ist keine Förderung mehr möglich, bis in der nächsten Förderperiode neue Fördergelder bereitstehen!
Für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen gilt seit dem 29.12.2009 die europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG mit den zugehörigen Vermutungsnormen. Für die Sicherheit des Bedieners wird für die Sicherheitsfunktionen eine konstruktive Ausführung z. B. unter Berücksichtigung der Norm DIN EN ISO 13849-1 (Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze) gefordert. Die konstruktive Ausführung ist abschließend zu validieren und zu dokumentieren z. B. unter Berücksichtigung der Norm DIN EN ISO 13849-2.
Das PC-Programm SISTEMA vom IFA (Institut für Arbeitssicherheit der BG) bildet alle Aspekte der normativ beschriebenen Berechnung zur Ermittlung der Ausfallwahrscheinlichkeit von Steuerungen übersichtlich ab.
Damit wird dem Praktiker die zeitintensive Berechnung der Werte erleichtert und rechtssicher dokumentiert.
In diesem Seminar werden Sie durch Praktiker in die Maschinenrichtlinie eingeführt. Es werden Ihnen die wichtigsten Vermutungsnormen vorgestellt, eine Risikobeurteilung durchgeführt und anhand von Praxisbeispielen Sicherheitsfunktionen abgebildet und mit der Software SISTEMA validiert und dokumentiert.
Für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen gilt seit dem 29.12.2009 die europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG mit den zugehörigen Vermutungsnormen. Für die Sicherheit des/r Bedieners/in wird für die Sicherheitsfunktionen eine konstruktive Ausführung z.B. unter Berücksichtigung der Norm DIN EN ISO 13849-1 (Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze) gefordert. Die konstruktive Ausführung ist abschließend zu validieren und zu dokumentieren z.B. unter Berücksichtigung der Norm DIN EN ISO 13849-2.
Das PC-Programm SISTEMA vom IFA (Institut für Arbeitssicherheit der BG) bildet alle Aspekte der normativ beschriebenen Berechnung zur Ermittlung der Ausfallwahrscheinlichkeit von Steuerungen übersichtlich ab.
Damit wird dem/r Praktiker/in die zeitintensive Berechnung der Werte erleichtert und rechtssicher dokumentiert.
In diesem Seminar werden Sie durch Praktiker in die Maschinenrichtlinie eingeführt. Es werden Ihnen die wichtigsten Vermutungsnormen vorgestellt, eine Risikobeurteilung durchgeführt und anhand von Praxisbeispielen Sicherheitsfunktionen abgebildet und mit der Software SISTEMA validiert und dokumentiert.
Kursinhalte
Maschinenrichtlinie MRL/2006/42/EG
Betriebsanleitung
Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung
DIN EN ISO 12100 Risikobeurteilung
DIN EN ISO 13849-1 Sicherheitsfunktionen
Performance level required (PLr) ermitteln
Erforderliche Daten von Bauteilehersteller
Sicherheitstechnische Auslegungen von Steuerungen
DIN EN ISO 13849-2 Validierung von Sicherheitsfunktionen
SISTEMA in der Praxisanwendung
Praxisbeispiele berechnen
Validierungsprotokoll
Abschluss:
Sie erhalten ein etz-Zertifikat
Zielgruppe:
Facharbeiter/in, Meister/in oder Techniker/in Elektrotechnik und Mechatronik aus den Bereichen der Industrie / Handwerk, die sich mit dem Thema Anlagensicherheit auseinandersetzen müssen.
Seit 2009 gilt für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Diese Richtlinie betrifft vor allem den Anwendungsbereich, Produktdefinitionen und Anforderungen an Maschinen und Anlagen.
Wichtig für Zulieferer: Geregelt wurde in der Richtlinie auch die Anforderung an "Teilmaschinen" und an "unvollständige Maschinen".
In diesem Seminar informieren wir Sie über die praktische Anwendung dieser Richtlinien und klären Sie über die rechtlichen Aspekte sowie die Verantwortung und Haftung auf.
Alle Hersteller von Maschinen und Anlagen sind verpflichtet die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG einzuhalten. Diese Richtlinie betrifft vor allem den Anwendungsbereich, Produktdefinitionen und Anforderungen an Maschinen und Anlagen.
Wichtig für Zulieferer: In der Richtlinie wird auch die Anforderung an "Teilmaschinen" und an "unvollständige Maschinen" geregelt.
In diesem Seminar informieren wir Sie über die praktische Anwendung dieser Richtlinien und klären Sie über die rechtlichen Aspekte sowie die Verantwortung und Haftung auf.
Kursinhalte
Zielgruppe:
Facharbeiter/in, Meister/in oder Techniker/in aus Industrie oder Handwerk im Bereich Elektrotechnik / Mechatronik. Planer/in, Betreiber/in, Konstrukteur/in (Hersteller).
Die Sicherheit elektrischer Ausrüstung von Industriemaschinen ist wichtiger denn je. Kaum ein Praktiker traut sich jedoch an die Überprüfung nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113 Teil 1) heran. Die Befürchtungen sind groß, Maschinenteile durch Prüfungen zu zerstören und hohe Sachschäden zu verursachen. Dennoch sind die Unternehmen gefordert, Industriemaschinen gem. DGUV Vorschrift 3 regelmäßig zu überprüfen.
Die Sicherheit elektrischer Ausrüstung von Industriemaschinen ist wichtiger denn je. Kaum ein Praktiker traut sich jedoch an die Überprüfung nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113 Teil 1) heran. Die Befürchtungen sind groß, Maschinenteile durch Prüfungen zu zerstören und hohe Sachschäden zu verursachen. Dennoch sind die Unternehmen gefordert, Industriemaschinen gem. DGUV Vorschrift 3 regelmäßig zu überprüfen. Mit unserem VDE-Messtechnik Seminar geben wir Ihnen den technischen Hintergrund und die Sicherheit, elektrische Ausrüstungen von Industriemaschinen zu beurteilen, eine VDE-Prüfung durchzuführen, Mängel zu erkennen und Wiederholungsprüfungen durchzuführen.
Kursinhalte
Neuerungen der EN 60204-1 / DIN VDE 0113 (Stand 2007) an elektrischen Maschinen und folgender weiterer Normenausgaben werden in diesem Seminar berücksichtigt.
DIN EN 60204-1/A1 VDE 0113-1/A1:2009-10
DIN EN 60204-1 VDE 0113-1 Berichtigung 1:2010-05
E DIN EN 60204-1 VDE 0113-1:2011-01
Zusätzlich werden folgende Themenschwerpunkte in diesem Seminar abgebildet. Festlegungen bzw. Unterschiede zu den bisherigen Anforderungen für die Ausrüstung von elektrischen Maschinen. Anforderungen an die Auswahl der Ausrüstung, der EMV, dem Schutzleitersystem, der technischen Dokumentation und der Prüfungen.
Messen in Theorie und Praxis
Überprüfung der Abschaltung
Messung des Isolationswiderstandes
Spannungsprüfung
Schutz gegen Restspannung
Funktionsprüfungen
Nachprüfungen
Abschluss:
Sie erhalten ein etz-Zertifikat.
Zielgruppe:
Elektrofachkräfte, Elektroplaner/in für Steuerungen, Elektro- und Servicepersonal, Betriebsleiter/in, Maschinenherstellende
Voraussetzung:
Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik.