Der/die Umwelttechnologe/in ist der neu überarbeitete Beruf und hieß zuvor seit 2002 Fachkraft für Abwassertechnik / Wasserversorgungstechnik.
Das Arbeitsfeld und die Ausbildungsinhalte haben sich deutlich geändert und erweitert. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien sowie den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis im Auftrag der Bundesregierung die Ausbildungsordnungen umwelttechnischen Berufe entsprechend modernisiert.
Der Beruf ist zukunftssicher und das Tätigkeitsfeld abwechslungsreich und sinnvoll.
Zu ihren Aufgaben zählen:
- die Aufbereitung von Abwässern
- die Wartung von Abwasserrohrsystemen
- und die Überwachung und Steuerung der Betriebsabläufe in den Kläranlagen
Zudem zählt zu ihren Aufgabengebieten die Prozess- und Qualitätskontrolle der Kläranlagen.
Der/die Umwelttechnologe/in muss die Gefahren im Umgang mit elektrischem Strom kennen, Störungen beurteilen und elektrotechnische Arbeiten ausführen können.
Das etz bietet für das Berufsbild die ausbildungsunterstützenden Lehrgänge mit dem Themenschwerpunkt Elektrotechnik an.
Mit den folgenden 6 Lehrgängen (verteilt auf die 3 Ausbildungsjahre) deckt das etz weitestgehend alle im Ausbildungsrahmenplan erforderlichen Themenbereiche ab. Die Themen und Inhalte der Lehrgänge liegen dem Regierungspräsidium vor und sind anerkannt - dies ist wichtig für den einzureichenden Ausbildungsplan:
- UMT 1 Grundlagen der Installationstechnik / Schutzmaßnahmen (1. Lehrjahr)
- UMT 2 Steuerungstechnik mit Niederspannungsgeräten (VPS) (2. Lehrjahr)
- UMT 3 Elektrische Maschinen (2. Lehrjahr)
- UMT 4 Steuerungstechnik mit Kleinsteuerungen. Stromerzeuger und Batteriesysteme (2. Lehrjahr)
- UMT 5 MSR-Technik, Sensorik, FU und Fehlersuche (3. Lehrjahr)
- UMT 6 Projektwoche (3. Lehrjahr)